ARBEITEN

                        MEET & GREET & COOK
                         beim FESTIVALFRIENDSFEST

Im März 2023 kamen Künstler:innen, Festivalmacher:innen, Kolleg:innen und Unterstützer:innen aus dem FESTIVALFRIENDS-Verbund und dessen Umfeld in Berlin zusammen, um Verbindungen zu vertiefen und zu feiern. Dieses FESTIVALFRIENDSFEST markierte einen wichtigen Höhepunkt der Verbundsarbeit im Rahmen der 2023 endenden Pilotphase des Bundesförder-programms Verbindungen fördern.


Das Meet & Greet & Cook am Eröffnungsabend war die erste Möglichkeit zum informellen Austausch. Die angemeldeten Teilnehmer*innen wurden in Gruppen eingeteilt in Privatwohnungen Berliner Künstler*innen geschickt, um sich dort beim gemeinsamen Kochen und Essen kennenzulernen.


Ein von mir inhaltlich und gestalterisch entwickelter Score aus Kochanleitungen und Handlungsmöglichkeiten in Form beschrifteter Umschläge, die im Laufe des Abends geöffnet werden konnten, bestimmte den Verlauf des Abends.


https://www.festivalfriends.de/event/festivalfriendsfest

In Arbeit.

                                robbin´ Halbhöhe

"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“. Ausgehend von Art. 14 Abs. 2 GGB stellt sich die Frage, wie viel Verantwortung Privatpersonen für das Gemeinwohl tragen sollten, möchten und können. Wie bewusst gehen wir mit materiellem Wohlstand um und damit einhergehenden Privilegien? Wie bereit sind wir, etwas abzugeben – und wem?


Laura Oppenhäuser geht hausieren in Stuttgarter Halbhöhenlagen, wo das große Geld sitzt und aus den Villen herabschaut. Sie sucht den offenen Austausch mit wohlhabenden Menschen über materiellen Wohlstand und Privilegien, gesellschaftliche Verantwortung und Verteilung. Sie hat nichts und auch nichts zu verkaufen. Deshalb bittet sie um Leihgaben, die sie mit auf die Bühne nimmt. Egal ob Wein, Autoschlüssel, Möbel, Putzhilfe oder die nächste Tennisstunde. Anhand dieser Objekte, mit eigenen Texten und audio-visuell unterstützt von Ivan Syrov, reflektiert sie Eindrücke, Vorurteile, Klischees und Fakten.


Konzept + Text + Performance: Laura Oppenhäuser / Mitarbeit + Sound: Ivan Syrov / Dramaturgische Beratung: Nana Hülsewig / Kostüm: Aaron Alexander Arnoldt / Plakate/Flyer: Peter Franck

Produktionsleitung: Lisa Beck / Produktions-assistenz: Sophia Sadzakov, Coline Petit / Danke an: Studio Panorama, Paul Göritz, Lea Rossatti


Eine Koproduktion mit dem Theater Rampe, gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart.

robbin´ Halbhöhe 1
robbin´Halbhöhe 2
Visitenkarte


schleck und weg

Ein Stück über Briefe. Für Kinder ab 6 und deren Erwachsene

Um einen Brief zu schreiben brauchst du Papier, Stift, ein paar Wörter und eine Briefmarke. Um einen Brief zu bekommen brauchst du vor allem eins: Geduld. Mega nervig. Während du wartest, könntest du aber doch selber mal…?! Dazu brauchst du Papier, Stift, ein paar Wörter und eine Briefmarke. Oder?

 

Mit Briefmarkenlollies, einer heldenhaften Taube, anschließender Brieffreundschaftsbörse und der Anleitung zum Erstellen einer Angel, mit der man blöde Briefe aus dem Kasten wieder herausfischen kann. Mach das mal mit ´ner E-Mail!

 

Idee, Performance: Laura Oppenhäuser / Brieffreund vom Dienst: Nikola Duric / Außenblick: Elsa Weise / Ausstattung: Laura Oppenhäuser, Coline Petit / Briefmarke, Grafik: Ivan Syrov / Technik: Robin Burkhardt / Produktionsleitung: Britta Horwath

 

Dauer ca. 60 Minuten


Eine Koproduktion mit dem FITZ Stuttgart und dem Figurentheater Osnabrück. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie durch die LBBW-Stiftung.

Aus der Reihe genderneutrale Kindermotive: Dino 80 Cent
Aus der Reihe genderneutrale Kindermotive: Dino 80 Cent
Copyright @ Ivan Syrov
Aus der Reihe genderneutrale Kindermotive: Einhorn 60 Cent
Aus der Reihe genderneutrale Kindermotive: Einhorn 60 Cent
Copyright @ Ivan Syrov

Öfter weniger richtig

Anti-Optimierungsstrategien von und mit Laura Oppenhäuser

Waghalsigkeit und Risikobereitschaft sind Eigenschaften, die vorwiegend jüngeren Generationen zugeschrieben werden. Vielleicht ist es auch die Aussicht auf schnöde Planbarkeit und ewige Vernunft, die zum schlechten Leumund des Alterns beiträgt – ganz im Widerspruch zum evolutionären Streben nach Weiterentwicklung. Lebenserfahrung erschwert es uns, Risiken einzugehen oder gar bewusst dilettantisch zu handeln. Welche Bedeutung hat das für eine Gesellschaft im demografischen Wandel, die zunehmend älter, gleichzeitig aber auch vielfältiger und unberechenbarer wird?


Die Figurenspielerin und Performerin Laura Oppenhäuser meint: Locker machen. Sie arbeitet am Ausbau einer Praxis des Stolperns, hinterfragt eigene Fehltritte und drängt auch schon mal Fremde jenseits der 50 zum potenziellen Misserfolg. Sie riskiert Peinlichkeit und vielleicht ihren Namen. Und ist sich doch sicher, dass sich beim sprichwörtlichen Griff ins Klo Schätze bergen lassen. Eigentlich wissen wir das doch alle.


Konzeption, Ausstattung, Spiel: Laura Oppenhäuser / Künstlerische Beratung, Dramaturgie: Franziska Merkel / Licht: Alexander Joseph





Öfter weniger richtig (2019)
Öfter weniger richtig (2019)
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
@ Daniela Wolf
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
Öfter weniger richtig / Laura Oppenhäuser
© Daniela Wolf

Trachten im Weltall

ein Objekttheaterinstallationsmitmachpromenadeshowparcours

Bist du aus der Stadt willst du auf´s Land. Bist du vom Land willst du in die Stadt. Bist du in der Stadt willst du tanzen. Warst du tanzen willst du Kinder. Hast du Kinder willst du Ruhe. Hast du keine Kinder willst du zehn Jahre später Ruhe. Willst du Ruhe brauchst du´n Garten. Gibt´s keinen Garten ziehst du auf´s Land. Bist du auf´m Land triffst du deine Eltern. Guckst in den Spiegel und fragst dich: Newsfeed oder Flow Magazin? Erde oder Weltraum?


Während ihr Umfeld zunehmend beim Rotwein die Beine hochlegt, geht Laura Oppenhäuser der eigenen Furcht vor Häuslichkeit auf den Grund und inszeniert mit geliehenen Haushaltsgeräten (die sie wirklich nicht besitzen will) beschauliche und weniger beschauliche Szenarien zwischen Großstadtpuls und verklärtem Landidyll.


Konzeption, Realisierung, Spiel: Laura Oppenhäuser / Künstlerische Beratung, Dramaturgie: Franziska Merkel / Mitarbeit: Coline Petit / Technik: Alexander Joseph / Fotografisches: Peter Franck


2019 adaptiert als "Trachten nach Osnabrück"







 

Aufruf 2
Aufruf 2
Stuttgart 2017, Copyright @ Peter Franck
Aufruf 2
Aufruf 2
Stuttgart 2017
Aufruf 3
Aufruf 3
Stuttgart 2017
Aufruf 3
Aufruf 3
Stuttgart 2017
Aufruf 4
Aufruf 4
Osnabrück 2019
Trachten im Weltall
Trachten im Weltall
Trachten im Weltall
Trachten im Weltall
Ayxa:Malwe
Ayxa:Malwe
TiW7
TiW7
CCF19062017_00002(1)
CCF19062017_00002(1)